Sonntag, 1. Mai 2011

01.05.11(Die Kunst die Ich liebe)

Coipels Silver Surfer
Ich rede eine menge über comics.
Aber meist eben nur über die eine seite der medaille. Die autoren. Nicht die zeichner. Denn anders als zb bei den meisten manga wird nicht jeder comic auch von seinem autoren gezeichnet. Das ist sogar nur sehr selten der fall. Also würde ich auch comics kaufen nur wegen dem zeichner, wenn der autor richtig schrecklich ist? Aber ja. Davon gibt es zwar weniger als autoren von denen ich kaufen würde wenn die zeichnungen scheisse sind, aber sie existieren. Hier sind drei davon. Olivier Coipel, Frank Quitely und Ethan van Sciver.Von diesen dreien würde ich sogut wie alles kaufen was sie anfassen.
Schauen wir uns die drei an und was ich an ihnen mag.

Coipel besitzt einen unwahrscheinlich weichen stil.
Und trotzdem hat das ganze einen ungemeinen...bums. Ja. Der mann hat eine art der komposition die das auge absolut überlädt. Was sich zuerst wie etwas schlechtes anhört bis man mert dass das absolut beabsichtigt ist. Der leser soll gar nicht wissen wo er zuerst hinschauen muss, er soll das ganze zuerst als gesamtbild aufnehmen bevor er die einzelnen elemente betrachtet. Coipel ist der meister der spread-page. Was vielleicht auch erklärt warum jeder seiner comics von ca 22 seiten immer so vier bis fünf spreads enthällt. Zum ersten mal aufgefallen ist mir coipel als er die neue thor serie übernahm.


Quitelys Version
von Supermans Origin
 Quitley ist ein meister der komposition.
Seine fähigkeit bewegungen darzustellen ist vielleicht unübertroffen. Er nimmt momente die absolut steif wirken köntten und gibt ihnen ungeahnte energie. Aber dafür wirken seine charaktere oft ungemein kratzig und überzeichnet. Und manchmal schießt er glad übers ziel hinaus. Ich weiss gar nicht was das erste war das ich von ihm gelesen habe. Wahrscheinlich irgendwas von meinem lieblingsautor Grant Morrison. Die beiden haben schon an vielen projekten zusamengearbeitet. We3, All Star Superman, Batman and Robin um nur drei zu nennen.

Ethan van Sciver fiel mir das erste mal durch Green Lantern Rebirth auf. Und wie auch Fran Quitely hängte er sich an einen autoren mit dem er bald noch weitere projekte zumindest planen würde. Dieser zeichner hat eine wirklich lange entwicklung durchgemacht und ich muss sagen bisher habe ich erst zwei titel von ihm gefunden die ich bedingslus kaufen würde(habe). Green Lantern und Flash Rebirth. Van Scivers stil ist sehr viel...eckiger. Härter als die der anderen beiden. Seine panel-komposition ist sehr direkt und sticht hervor und wäre damit(meiner meinung nach) sehr gut für eine vorzeige-serie geeignet. Ich glaube wirklich das solche zeichnungen die leute dazu bringen comics zu lesen, weil sie "cool" wirken. Und cool sind, natürlich. Und gerade fällt mir auf das ich wirklich nicht gut darin bin zeichnungen zu beschreiben. Vielleicht verstehe ich davon auch einfach nicht genug. Was ich weiss ist das ich von diesen drei zeichnern echt sogut wie alles kaufen würde. Zumindest wenn sie es schaffen weiterhin diese art von qualität zu liefern.

Das hier ist im übrigen nicht nur eine art filler-post für den ersten mai, es ist außerdem so eine art auftakt zu einem anderen projekt das ich in meiner neuen übermässigen freizeit plane: Das Comic/Manga-Project. Lasst euch überraschen.
Later aligator...

Arctis J. Crawford
(01.05.11)

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