Story
inFamous
Die welt fährt zur hölle. Oder zumindest Empire City, als der packetbote cole während eines auftrags das besagte packet öfnet und damit eine explosion auslöst welche die stadt fast völlig zerstört. Empire City steht ohne strom oder jegwede versorgung da. Epidemien brechen aus, die leute hungern und straßengangs patroulieren die straßen. Um die situation unter kontrolle zu bringen riegelt die regierung die stadt schnell ab und erklärt sie zum "no man's land": kein mensch rein, kein mensch raus. Cole muss schon bald herausfinden das die explosion ihn verändert hat, er besitzt nun die fähigkeit elektrizität zu speichern, sie zu belieben zu verwenden aber nicht zu produzieren. Während die ersten beiden aspekte seiner neuen persönlichkeit ihm dabei helfen in Empire City zu überleben, bedeutet der dritte mächtig ärger, denn Empire City steht derzeit größtenteils ohne strom da. Schlimmer wird das ganze noch als ein selbsterklärter fernseh-jockey bilder von vor der explosion veröffentlicht die cole eindeutig als den auslöser der explosion zeigen. Wird cole es schaffen Empire City vor dem chaos zu retten, seinen guten ruf wiederherzustellen, die ursache der explosion zu finden und die beschaffenheit seiner neuen fähigkeiten? Und wird er es schaffen die vergebung seiner freundin zu erlangen, deren schwesters tod er verschuldete? Das sind nur einige der fragen die sich der spieler mit inFamous stellen muss. An jeder ecke warten neue überraschungen bis zu einer finalen auflösung die mich nicht überraschte, aber bestimmt viele andere. Die geschichte wird teils durch in-game-grafik animierte zwischensequenzen, teils durch mega cool aussehende, bewegte comicszenen erzählt. Aufträge und dergleichen kriegt man etweder per handy oder direkt von den personen. Audioaufnahmen spielen eine große rolle, wie schon in Bioshock. Die story ist mitreißend, (im sinne der story) logisch aufgebaut und variiert teils mit den entscheidungen die man während des spiels trifft. Die sprecher sind alle erstklasse und bieten ehlerlose vorstellungen. Besondes cole der gleichzeitig den erzähler gibt kommt unglaublich stark rüber.
8/10-Mega coole cutscenes und ne gute story, das alles perfekt eingebaut ins aktive gameplay.
Ratchet&Clank
Um die pläne böser aliens aufzuhalten und endlich seinen großen helden zutreffen flieht der roboter clank aus der fabrik welche ihn erschuf. Auf einem anderen planeten trifft er auf den ingenieur ratchet der sich nichts mehr wünscht als von dem planeten zu verschwinden, wofür er clanks hilfe braucht. Die beiden verbünden sich um zusammen den größten helden des universums aufzuspüren: Captain Quarks. Fiese aliens zerstückeln nämmlich langsam planeten um diese zu einer neuen heimat für sich zusammen zu schmieden, und das gefällt clank gar nicht. Ratchet ist eher gelassen und gechillt. Die beiden müssen über ein dutzend planeten besuchen auf der suche nach dem guten captain und dabei eine menge fieser aliens besiegen. Die geschichte wird durch eine große zahl von zwischensequenzen erzählt, inklusive von werbeanzeigen für neue waffen und dergleichen. Alles ist sehr humorvoll gehalten und die charaktere entwickeln sich mit der zeit. Besonders der captain und seine schamlose selfpromotion sorgen immer wiede für humor und den nötigen teil klassischer unterhaltung.
7/10-Humorvolle, sich weiterentwickelnde charaktere, eine leider etwas flache story aber durchaus gute unterhaltung.
Setting
inFamous
Empire City ist unterteilt in drei bereiche die man nach und nach besucht: The Neon, The Warden und The Historical District. In jedem bereich gilt es in der kanalisation den strom wiederherzustellen und jeder der bereiche hat seinen ganz eigenen charme. Während Neon an das moderne tokyo erinnert ist warden eine typische amerikanische stadt und der historische distrikt voll von gargoyles und gothischen kirchen. Das ganze ist eine wunderbare verknüpfung von post-apokalyptischer hölle und großstadtghetto. Die straßen und hausdächer werden von banden überwacht und man muss überall mit attacken rechnen. Jeder teil der stadt, egal wie unzugänglich er erscheinen mag, ist begehbar, allein von wasser sollte man sich fern halten. Da gibts nen kurzschluss. Je nachdem wie man sich während des spiels verhällt entwickelt sich die stadt mit einem mit. Ist man der böseste der bösen und röstet täglich acht passanten dann rennen die bewohne vor einem davon oder fallen vor einem auf die knie um um gnade zu winseln. Ist man der held schlecht hin und lässt sich herab verletzte passanten zu heilen dann wird man bejubelt und die leute machen fotos von einem. Dazu machen sie einen aufmerksam auf wichtige ereignisse oder sendungen auf den großleinwänden der stadt. Nach einer weile werden die wände der stadt auch mit plakaten gepflastert welche die meinung der bürher wiederspiegeln.
8/10-Stimmige atmosphäre, cooles design, aber einige leichte grafikfehler halten das ganze davon ab perfekt zu sein.
Ratchet&Clank
Dutzende zu bereisende planeten und raumstationen. Verschiedene planeten bieten verchiedene klimen und gefahren zb sandwüsten, lavaströme und eishöhlen. Leider wiederholen sich die designs nach einer weile, aber das ist zu verzeihen, wegen der vielzahl der zu bereisenden planeten. Gegner wiederholen sich oft, aber dafür bieten verschiedene gebite kleine gemeine kniffe die das gameplay aufbessern. So zb gaswolken, elektrostürme und dergleichen. Durch den häufigen wechsel der umgebungen und die relativ kurze zeit die man auf jedem planeten verbringt entsteht leider keine wirkliche stimmung für die einzelnen abschnitte, was schade ist denn viele davon sind mit echter liebe gemacht.
6/10-Nichts besonderes und leider kein wirklicher stimmungsabbau, aber solide designs und kleine nette ideen die das ganez aufwerten.
Gameplay
inFamous
Das game bietet eine extreme missionsvielfalt, welche für eine hohe abwechslungsrate sorgt, aber trotzdem irgendwann an interesse abnimmt. Zuoft bestehen aufgaben aus dem sinnlosen brutzeln von gegner, aber das macht nicht gerade wenig spaß. Assasins Creed mäßige kletterpartien sind an der tagesordnung und coles elektrische fähigkeiten helfen dabei. Sie erlauben ihm durch die luft zu gleiten und bahngleise zu nutzen um auf energiewellen zu surfen. Nichts hällt cole auf. Bis auf die riesige anzahl von gegner die oft in großen gruppen und wie aus dem nichts auftauchen. Das ist leider einer der großen minuspunkte des spiels, den man auch als pluspunkt sehen könnte: Man wird nicht mächtiger. Oh, mann kann schon mit der zeit die eigenen fähigkeiten verstärken, aber tatsächlich leichter mit den gegnern fertig wird man nur wenn man selbst als spieler besser wird. Seht ihr was ich meine? Dieses spiel fordert den spieler tatsächlich statt es ihm leicht zu machen. Für micht ist das ein vorteil. Statt wie in anderen spielen in eine direkte first-person perspektive gehn zu müssen um zu kämpfen, benutzt inFamosu eine halb über die schulter pespektive unter zuhilfenahme eines netten fadenkreuzes um den kampf zu erleichtern. Dies erlaubt dem spieler sich auch beim zielen perfekt zu bewegen und jeder attacke auszuweichen. Nur das klettern st so nicht möglich, dafür muss man über loslassen des knopfs wieder in den normalen modus gehn. Läuft alles reibungslos und macht wirlich spaß. Alles von coles fähigkeiten sind direkt über tastenkombinationen von maximal zwei tasten verfügbar und lernen sich innerhalb von drei minuten, so das man für sich einen ganz eigenen stil entwickeln kann der ebenso effektiv ist, wie er cool aussieht. Sogenannte karma-momente sind ein großer bestandteil des games, da sie dem spieler erlauben gute oder böse entscheidungen zutreffen. So zb ob man eine ladung nahrungsmittel mit der ganzen stadt teilt oder sie für sich behällt. Alles hat einfluss auf das spätere game und das verhalten der bewohner einem selbst gegenüber.
9/10-Wirklich eine 1A kombo die dieses game hier bietet, der einzige minuspunkt sind einige teturfehler die dafür sorgen das man teils in bäumen und dergleichen hängen bleibt, aber auch dies lässt sich durch die richtigen bewegungen lösen.
Ratchet&Clank
Besteht eigentlich nur aus jump n' run, geballer und gebashe. Aber das ist genug. Leider versagt die zielerfassung an vielen stellen und es ist nötig bei vielen waffen in den first person modus zugehn um richtig zu treffen, während welchem man sich aber nich bewegen und somit nicht verteidigen kann. Das ist nicht nur nervig, sondern auch extrem scheisse, denn einige gegner benutzen ein dauerfeuer und sind nur mit raketen zu erwischen für welche die first-person einfach erforderlich ist. Die jump n' run effekte sind einfach zu bewältigen aber teils mit fehlern behaftet. So gleitet man des öfteren durch objekte oder von selbigen ab, von denen man dachte sie wären begehbar. Das ist kacke und frustrierend. Besonders da man sobald man stirbt, meist an den anfang eines levels zurückgebracht wird. Viele verschiedene, teils wirklich innovative waffen, machen das ganze allerdings sehr viel lustiger und leichter zu ertragen. Leider sind diese lustigen und innovativen waffen im laufe des spiels immer weniger und weniger hilfreich. Endgegner sind nicht besonders schwer, aber das fördert auch extrem den befriedigungsfaktor des ganzen. Das waffenmenü ist den machern im übrigen besonders gut gelungen. Man setzt einfach eine bestimmte anzahl von waffen in das quickselect-menü und den rest kann man jederzeit über das inventarmenü anwählen.
6/10-Nichts besonders innovatives, aber solide im konzept. Kleine fehler im levelkonstrukt machen das ganze frustrierend und die extrem miese zielerfassung nur umso mehr.
Spielerlebnis
inFamous
Stimmungsvolles setting, kompetentes, einfach zu erlernendes gameplay und ne fesselnde story. Die aufgaben entwickeln sich mit der story weiter und selbst die nebenaufgaben sind fest eingebunden. Empire City verwandelt sich mit jeder neuen entscheidung weiter und so tut es auch die story. Definitiv ein game das man mehr als einmal spielen werden wird wollen. Besonders dank den karma-aufgaben, die jedes weitere spielen neu und aufregend machen. Trotz einer äußerst begrenzten anzahl an attacken ist es die kombination und der effektive einsatz derselben welche einem in inFamous zum erfolg führen, und das macht es zu einem herausforderen game als andere derselben art. Trotzdem ist es kein muss-game, aber durchaus eines das euren gamer-schrank bereichern wird.
8/10-Definitiv spielenswert, aber nichts über die maßen außergewöhnliches oder innovatives im sinne von Metal Gear Solid4.
Ratchet&Clank
Dieses spiel lebt von seinem humor und seiner merkwürdigkeit. Leider überschreitet es dabei nicht die grenze zum außergewöhnlichen und ist nur zu leicht mit Jak&Daxter zu vergleichen. Dabei leidest es auch unter den selben fehlern wie die ersten teile der serie, schlechte zielerfassung und einige nicht völlig durchgezogene gute ideen. Leider kommt kaum stimmung auf und das game wirkt oft sehr leer, trotz der vielen amüsanten charaktere. Trotzdem ist es noch solide, wenn auch nichts das meinem game-schrank berichern würde.
6/10-Solide, aber zu viele gameplay und grafik fehler ziehen es hart runter. Dazu noch die relativ simple und nicht sehr durchwachsene story und man hat ein game das zwar nich schlecht ist, sich aber auch nicht gut nennen kann.
Und das, wäre das.
Later aligator...
Arctis J. Crawford
(03.06.09)
2 Kommentare:
ich weiß nicht woran es liegen könnte, aber ich habs gestern ausprobiert und kann keinen deiner Gameplay-Fehler nachvollziehen
mag daran liegen das ichs auf der ps3 gezockt hab statt auf der ps2, aber das dann nur solche kleinen fehler statt irgendwelchen großen grafikfehler auftreten kann ich nich nachvollziehn
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