Donnerstag, 8. Dezember 2011

08.12.11(Was wird es Weihnachten geben?)

Wieder kein gewinn.
Und das wetter ist immer noch äußerst unangenehm. Aber das hatten wir in letzter zeit sooft, heute füllen wir den post mal mit etwas mehr füllzeug auf.
Vorhin hatte ich wieder dieselbe diskussion mit meiner mutter die ich schon seit wochen führe. Dabei gehts um das weihnachtsessen. Meine mutter möchte dieses jahr nicht besonders viel machen, weil das für sie einfach zu anstrengend ist. Nichts dagegen einzuwenden. Deshalb habe ich mich angeboten dieses jahr zu kochen, solange meine mutter ab und zu mal in der küche vorbeischaut um zu kosten und abzuschmecken. Aber da ist sie gegen, weil... keine ahnung. Lehnt sie ohne begründung ab. So wie es jetzt aussieht wird es dann wahrscheinlich zu weihnachten heißwürstchen geben weil... ich zwar das ganze jahr über kochen darf, nicht aber an heiligabend? Ich checks nicht.

Ich hatte zwar gesagt ich würde nicht wieder über Final Fantasy XIII posten bis ich es beendet habe, aber gestern abend habe ich es endlich geschafft diesen zwischengegner zu besiegen der mir seit letzter woche auf den sack ging. Also yeah, das veerdient sich eine erwähnung.

Am wochenende habe ich dann auch endlich, ohne es zu erwähnen, Grant Morrisons Supergods zuende gelesen. Hat mir viel spaß gemacht das buch, aber es ist bei weitem nicht sogut wie ich gehofft hatte. Morrison hat wohl irgendwie auf der hälfte vergessen was er eigentlich vorgehabt hat und das gesamtergebnis ist ein ziemlicher misch-masch. Informativ war es trotzdem. Besonders der kreative prozess hinter seinen ganzen werken, auch wenn ich auf die geschichte hinter dem erfolg von The Invisibles hätte verzichten können.
Besonders interessiert hat mich der gedankengang hinter der entwicklung von Final Crisis, dem von Morrison geschriebenen DC-Event des Jahres 2008. Ich zitiere hier mal:
"I brushed up on the cheerful literature of apocalypse and doomsday, refamiliarizing myself with the various revelations, Ragnaroks, and myths of the end of times to construct a thoroughly modern Armageddon in which half the human race was possessed by an evil god who announced his arrival in the form of Anti-Life Equation e-mails and small acts of cruelty that grows to consume the world. What would it look like if a comic-book universe died, and what could it tell us about hat we were doing to ourselves?

The "final crisis," as I saw it for a paper universe like DC's, would be the terminal war between is and isn't, between the story and the blank page. What would happen if the void of the page took issue with the quality of material imposed upon it and decided to fight back by spontaneously generating a living concept capable of devouring narrative itself? A nihilistic cosmic vampire whose only dream was to drain the multiverse dry of story material, then lie bloated beneath a dead sun, dying.
I trief to show the DC universe breaking down into signature gestures, last-gasp strategies that were tried and tested but would this time fail, until finally even the characterizations would fade and the plot become rambling , meaningless, diconnected. Although I lost my nerve a little, I must confess, and it never became disconnected enough.

This, I was tring to say, is what happens when you let bad stories eat good ones. This is what it looked like when you allow the Anti-Life Equation to turn all your dreams to nightmares.
In the end, there was nothing left but darkness and the first superhero, Superman, with a crude wishing machine, the deus ex machina itself, and a single wish powered by the last of his own life force.
He wished for a happy ending, of course."
(Supergods, Grant Morrisson, S.368)
Das damals nicht alles lief wie es sollte wird einem schon beim lesen des comics klar, besonders wenn der zeichner plötzlich, mittendrin ersetzt wird. Ich hoffe Morrison bekommt irgendwann die gelegenheit das ganze nochmal zu überarbeiten und eine perfekte fassung rauszubringen.
Later aligator...

Arctis J. Crawford
(08.12.11)

Keine Kommentare: