Freitag, 21. Oktober 2011

21.10.11(Sie sagen eine Woche)

Okay, ich krieg meinen Robin.
Noch bevor ich ihnen eine anfrage mailen konnte hat amazon auf ihrer seite ein banner geöffnet das mir den entsprechenden DLC-Code bis nächste woche verspricht. Damit kann ich leben. Scheinbar gab es da einen fehler beim hersteller. Find ich gut das amazon sich da sofort ohne mucken drum kümmert. Auf die is verlass.

Ich hab grad richtige probleme Arkham City zu beschreiben.
Weil es so ähnlich zu Arkham Asylum ist sind all die sachen die ich beschreiben will neue sachen und fast gleichbedeutend mit spoilern. Und spoilern will ich nicht. Besonders weil das spiel es schon gechafft hat mich total zu verarschen. Auf eine faire weise. Es gibt einen twist im spiel den ich nicht habe kommen sehen, der aber trotzdem total fair war. Hätte mich hinterher selbst ohrfeigen können. Tóuche liebe entwickler, tóuche(moment...das schreibt man...scheiss französisch!). Wahrscheinlich bin ich der einzige der das nicht hat kommen sehen... Aber die story wurde von Paul Dini geschrieben, und den mann respektiere ich als autoren, deshalb nehme ich es nicht ganz so hart.
Das spiel selbst bockt jedenfalls.
Es gibt jede menge zutun und zu entdecken und es spielt sich wirklich fast genauso wie sein vorgänger. Wenn man den ersten teil gespielt hat(und darin vielleicht nicht gerade unbedingt abstank) würde ich empfehlen (so wie ich) auf Hard anzufangen. Oh und man sollte sich bevor man sich in die missionen stürzt ein wenig zeit nehmen und sich mit der steuerung vertraut machen. Spricht mit den bewegungen über die dächer der stadt. Es gibt einige missionen die von dir verlangen das du bestimmte strecken in einer gewissen zeit zurücklegst und für die solltest du wirklich schon mit der steuerung(besonders des gleitens) vertraut sein. Ich empfehle zuerst einige der Trainings-Nebenmissionen zu erledigen(für normale trainingsmissionen kriegt man ja keine belohnungen, bei diesen bekommt man XP und neue ausrüstung). Die kommen einen zwar erst nervig vor aber man gewinnt wirklich ein gefühl für die steuerung.
Und zum schluss, bevor ich einkaufen fahre und mich dann ums abendessen kümmere, wollte ich nochmal drauf eingehen das ich das spiel gestern klaustrophobisch genannt habe. Einer der punkte an Arkham Asylum die lob verdienten war definitiv die atmosphäre. Damals habe ich spekuliert wie die entwickler es schaffen wollen diese in einem riesigen sandbox-style enviroment aufrecht zu erhalten. Die antwort ist gleichzeitig erschreckend einfach aber auch irgendwie brilliant. Arkham City ist nur ein kleiner teil von Gotham. Ein stadteil ohne viele wolkenkratzer oder dergleichen, deshalb ragen zu drei seiten der "stadt" die riesigen gothischen bauten der city hinauf in den himmel(und sehen dabei fantastisch aus). Du fühlst dich gefangen in deiner freien bewegung. Und noch dazu(und vielleicht wichtiger) bist du niemals allein. Vielleicht kennt ihr diese moment in GTA wenn ihr einfach in der gegend steht und überlegt was ihr als nächstes macht während das einzige lebenszeichen der stadt die NPC's sind die um euch herumlaufen. Arkham City gibt batman einmal mehr die möglichkeit sich in die funk- und radiosysteme der stadt und ihrer bewohner zu hacken und noch dazu verfügt er dieses mal über richtmikrophone die automatisch jedes geräusch auffangen das in einem gewissen umkreis erklingt. Zwei gangster unterhalten sich unten in einer gasse während ihr über ihnen hinweg gleitet? Batman kriegt jedes wort mit! Die stadt ist niemals still! Ihr seid niemals alleine! Dazu kommen dann noch lautsprecherdurchsagen und dergleichen und die atmosphäre macht echt was her. Mir gefällts.

Oh, aber sie hätten echt davon absehen können die tastenbelegung für die waffenwahl vom ersten teil zu ändern. Ich greif immer ausversehen was falsches.
Later aligator...

Edit: Vonwegen eine woche! Soeben habe ich meine robin-code erhalten und lade ihn gerade runter!
Arctis J. Crawford
(21.10.11)

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