Montag, 8. August 2011

08.08.11(Wenn es unnötig ist, dann lass es weg)

Inzwischen bin ich in der mitten vom dritten band von George R. R. Martins Song of Ice and Fire serie.
Und ich hab echt keinen bock mehr. Alles was ich mir beim ersten teil gedacht habe ist eingetroffen, die story ist einfach nur noch berechenbar außer wenn der autor gerade mal ein neues element einführt. Noch dazu killt er in jedem buch mindestens einen der interessanteren charaktere. Was echt scheisse ist, weil alle neuen charaktere die er einführt total lahm sind. Jedes kapitel ist aus der sicht eines der charaktere geschrieben und bei sieben solchen charakteren sind wir inzwischen runter auf zwei deren egschichte irgendwie interessant ist. Was besonders viel aussagt wenn man bedenkt das einer dieser charaktere bisher noch gar nichts mit der überliegenden story zutun hat und sich ganz alleine auf einem völlig anderen kontinent als alle anderen charaktere rumtreibt. Das heißt die hauptstory der serie hat genau einen aspekt der interessant ist. Von dem spruch "Weniger ist manchmal mehr" hat der autor wohl noch nie was gehört. Das buch ist über tausend seiten lang und viele kapitel sind komplett überflüssig. Sogar einer der charaktere ist komplett unnötig zu diesem zeitpunkt! Ja, wir wissen alle das er später total wichtig werden wird aber im moment ist seine geschichte nichts als langweilig. Und seine kapitel bauen auch nicht seinen charakter weiter auf oder so. Nein es passiert einfach gar nichts. Im letzten kapitel mussten er und seine freunde sich entscheiden in welche richtung sie weiterreisen sollen...was absolut keine konsequenzen auf die nächsten kapitel hatte. Mussten wir das wissen? Was passiert im nächsten kapitel? Geht der typ aufs klo?
Und es trifft immer noch zu das keiner der charaktere jemals glücklich sein kann. Jemals! Egal was auch tolles passiert, du kannst davon ausgehen das es im nächsten kapitel auf den kopf gestellt wird. Und diese dämmlichen "Ups, verpasst"-momente wo charaktere einander ganz knapp zwischen ihren kapiteln verpassen. Die nerven einfach nur. Besonders wenn der ganze plot eines der charaktere an so einem moment hängt. Dieses mädel sucht seit dem ende des ersten bandes nach ihrer mutter und jedesmal wenn sie näher kommt wird sie gekidnapt oder sonst was. Nun ist sie endlich imselben schloss, nur zwei türen entfernt und was passiert? Die mutter stirbt ohne ihre tochter jemals wieder gesehen zu haben! Jetzt ist wieder auf der flucht. ...das war nicht nur vorraussehbar nach drei büchern, das war dämmlich und langweilig! Der charakter hatte überhaupt keinen sinn in diesem teil des buches! Ihre letzten drei-vier kapitel hat sie absolut nichts gemacht als zu diesem schloss hin zu gehen und da dann dumm rumzustehen. Nur um jetzt nach demtot ihrer mutter wieder abzuziehen. Die hätte auch irgendwo zwischen zwei kapiteln sterben können, hätte genausoviel auswirkungen gehabt. So wie es im moment aussieht sind sämtliche charaktere nur lächerlich inkompetente spielsteine des plots. Sie denken ewig darüber nach was sie tun können aber am ende wird absolut alles für sie durch äußere umstäünde entschieden(mit ein zwei kleinen ausnahmen).

Gestern nacht wolllte ich mir auf Comedy Central die serie Seinfeld reinziehen.
Und an welche folgen gerate ich? An die clip-show doppelfolge und danach das serien-finale. Also bis auf das Superman-Thema in der clip-show waren beide folgen mega langweilig.

Heut abend fahr ich wie gesagt zu meinem cousin. Schauen ob ich morgen rechtzeitig für den post zurück bin.
Later aligator...

Arctis J. Crawford
(08.08.11)

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