Montag, 14. Februar 2011

14.02.11(Mind Clouded)

Und wieder sitz ich an meinen essays.
Immer noch plural. Nur hab ich inzwischen mein thema für eines von beiden geändert. Erst dachte ich es wäre interessant sich mit den verschiedenen literarischen epochen zu beschäftigen, aber nachdem ich versucht hab in der bibliothek nachschlagewerke dafür zu finden hab ichs aufgegeben. Das hätte alles viel zuviel zeit gekostet und das meiste zeug ist entweder bereits ausgeliehen(raten wir doch mal von wem) oder verweist mich zu irgendwelchen merkwürdigen internetseiten wo ich geld bezahlen soll um die bücher einsehen zu dürfen. Welche uni-bibliothek verweist mich denn an sowas? Stattdessen werd ich jetzt zwei gedicht analysieren und sie einander gegenüber stellen. Poesie war zwar nie mein fall aber das dürfte zumindest weniger aufwand erfordern. Werd mich jetzt an dieses essay mit aller kraft ranmachen und hoffen das es schnell fertig wird. Mit etwas glück kann ich dann bald nach hause und das zweite essay da erledigen(das zweite essay darf per e-mail versandt werden, das erste nicht...aus irgendeinem grund). Naja, jedenfalls häng ich grad an der interpretation. Das eine gedicht ist von William Wordsworth "I wandered lonely as a cloud" und das andere ist von Chales Bukowski "8 Count". Also Romantik und Postmoderne. Mit bukowski kann ich was anfangen(auch wenn ich nicht sicher bin ob ich seine poesie wirklich interpretieren sollte) aber die romantik lag mir nie wirklich. Mal schaun, so kompliziert dürft das ganze nicht werden. Und als nachschlagwerke die ich dann zitiere(oyh) benutz ich einfach ein paar poesie-lexika oder so, aus denen ich die definitionen für reimschemen etc entnehme.

Ah fuck, grad wollt ich die einleitung beginnen und was sind meine ersten beiden sätze? Ein gedicht. Ernsthaft. Ich schreib zwei sätze zur einleitung, guck mir das ganze genau an, seh auf meine arbeitsblätter und damn, aus irgendeinem grund finde ich sowohl ein reinschema als auch drei rhetorische mittel da drin wieder.Das gillt doch als gedicht oder? Lass ich das jetzt so stehen, oder...?
Der titel dieses posts ist übrigens auch der derzeitige arbeitstitel für mein essay. Schien passend.
Later aligator...

Edit: okay, man sagt mir grad ich hab vielleicht doch nicht ganz recht mit den reimschemen etc in meinem unfreiwilligen "vielleicht ist es eins/vielleicht ist es keins"-gedicht. Trotzdem sagt man mir ich könne es als gedicht gelten lassen. Juhuu, ich hab ein gedicht geschrieben...krieg ich jetzt nen preis oder so? Egal. Hier ist es und ...keine ahnung, ihr könnts ja interpretieren? Denkt dabei daran das es als einleitung für einen vergleich zweier anderer gedichte gedacht war. Also los, verreisst es!

Mind Clouded

We speak of birds and clouds,
and nature and death,
and flowers and tombstones and waves.
And loneliness connects it all.

Arctis J. Crawford
(14.02.11)

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