Montag, 3. September 2007

Once upon a time

Life's gonna suck when you grow up,
When you grow up, when you grow up
Life's gonna suck when you grow up,
It sucks pretty bad right now.

Hey! If you know the words, Sing along!

You're gonna hafta mow the lawn,
Do the dishes, make your bed.
You're gonna hafta go to school until you're seven-teen.
It's gonna seem about three times as long as that

You're gonna hafta go to work, go to work, go to work,
Your boss'll be a big big jerk, a big big jerk, a big big jerk,
Your boss'll be a big big jerk in all of your career

You might have to go to war, shoot a gun, kill a nun.
You might have to go to war, when you get out of school.
Hey cheer up kids, it gets a lot worse.
You're gonna hafta deal with stress
Deal with stress, deal with stress.
You're gonna be a giant mess
When you get back from the war.

Santa Clause does not exist, and there's no Easter Bunny,
You'll find out when you grow up, that Big Bird isn't funny.
(funny, funny, hahahahaha!)

Life's gonna suck when you grow up,
When you grow up, when you grow up
Life's gonna suck when you grow up,
It sucks pretty bad right now.

You're gonna end up smoking crack, on your back, face the fact.
You're gonna end up hooked on smack, and then you're gonna die.

And then you're gonna die-ie-ie-ie-ie.
-Dennis Leary-


Hab ich schonma erwähnt das ich den typ voll gut leiden kann?
Das beginnen eines posts mit einigen songzeilen ist etwas, das ich auf party nuts, seit einiger zeit tue und das nun wohl auch zur gewohnheit werden wird. Es gibt dem ganzen, ein bestimmtes flair. Allerdings nur dort, hier werd ich mir das ganze sparen, nur zu diesem thema fand ich, das der song irgendwie dazu gehörte. Ich hab tatsächlich ne weile überlegt ob ich diesen post überhaupt schreiben soll, muss ich gestehn... die idee kam mir als ich einen post in das jan-sucks vorwort setzte. Und irgendwie schien es mir das er auch etwas in diesem blog zu suchen habe. Im grunde geht es um das erwachsen werden, die art und weise wie wir uns entwickeln und die vorstellungen die wir von der zukunft haben. Ich werd dann wohl noch einige worte ergänzen um das ganze abzurunden, denn im grunde geht es um die entstehung unseres buches auf jan-sucks:

Es war einmal, vor nicht allzulanger zeit, in einem nicht mal so weit entferntem land, das ein junge, geplagt von unerfassbarer langweile(verursacht durch eine vertretungsstunde, welche er in der mensa verbringen musste) die ersten zeile, zu einem epos niederschrieb das an seiner bildgewaltigkeit, selbst dem herrn der ringe, konkurrenz machen sollte. Sein ziel zu diesem zeitpunkt war es nicht etwa ein meisterwerk zu erschaffen, ja nicht einmal jenen stil zu verwenden, welcher ihm bereits gewisse anerkennung gebracht hatte. Nein. Alles was er wollte, war für ein paar minuten der öden eintönigkeit des schulalltags zu entrinnen, in eine etwagige zukunft, welche sich seinen regeln unterwerfen sollte, welche charaktere und wesen beinhalten sollte, die in ihrer absonderlichkeit den animaniacs das wasser reichenten. Und zu diesem zeitpunkt, traf er die schicksalsträchtige entscheidung, seine leidensgenossen miteinzubeziehen in dieses szenario der absonderlichkeit. Im laufe der wochen, monate sogar jahre, sollte sich die geschichte um dieses kleine dörfchen, welches er in seiner langeweile aus dem hut gezaubert hatte und seine bewohner, zu einem drama, zu einer komödie und zu einem liebesroman(mit leichtem SM-feeling) entwickeln. Und obwohl sie bis zu diesem tag, bereits über zehntausend wörter zählt, werden ihre ersten vier, für ewig unvergessen bleiben: Er lag so da.Nichts besonderes. Nicht was sich mit den legendären einleitungssätzen des lord of light, des gunslingers oder des case of charles dexter ward, messen könnte aber trotz alledem ein anfang. Und in seiner unabänderlichen schlichtheit trägt dieser satz doch mit sich, die essenz jenes tages, die unausgesprochenen träume und zweifel die nur das papier auf dem sie geschrieben sind, zu tragen vermag. Und wird sie auch nie, in irgendeiner anatologie oder auch nur einem bücherverzeichnis der abgelehnten manuskripte erscheinen, so hat diese geschichte doch die leben von zumindest ein paar wenigen menschen berührt und daraus profitiert. Zumindest ich werde sie für immer mit mir tragen, denn soviel schwachsinn sie auch in sich trägt, so zeigt sie doch auch den unaufhaltsamen reifeprozess auf, dem ich, dem wir alle unterworfen sind und wenn ich so zurückblättere an den anfang jenes ersten kapitels, dann stelle ich mit einem lächeln fest, das doch noch nicht alles von der person die ich damals war, verloren ist.

Zeit ist etwas seltsames, sie verändert uns derartig, wir entwickeln uns weiter, wechseln unsere prioritäten... hmm. Das leben zieht nur so vorbei. Die personen die wir einst waren sind längst gegangen und dein einzigen beweis für ihre einstige existenz finden wir in den spuren die sie zurückgelassen haben. Somit ist jenes buch und die person, die ich dort verkörpere, wie ein altes foto für mich, etwas das mir beweist das diese person einst da war und nicht einfach ohne eine spur verschwand. Und ich trauere insgeheim um all jene, meiner persönlichkeiten die ich im laufe der jahre zurücklassen musste, so wie ich eines tages um denjenigen trauern werde, der ich jetzt bin und der jetzt diesen post schreibt. Er ist vielleicht nicht perfekt, so fern wir perfektion kennen, und vielleicht nciht einmal so klug wie er selbst denkt, aber dennoch werde ich mich lächelnd an ihn zurück erinnern.
Later aligator...

Arctis J. Crawford
(03.09.07)

1 Kommentar:

Gavin Froome hat gesagt…

sehr bewegende worte