Mittwoch, 18. Juni 2014

18.06.14(Fuck die 100%)

Uurrgh, 100% in inFamous: Second Son werde ich wohl nicht schaffen. Ganz einfach weil ich mich weigere noch eine dieser Secret Agent-missionen zu machen, die ich alle für die letzte trophäe erledigen müsste. Die dinger sind derart von nervig! Du stehst vor einer einem platz voller npc's und sollst daraus anhand eines fotos den verkleideten secret agent enttarnen. Nicht so schwer, würde man denken aber leider sehen die charaktere alle gleich aus! Nein, nicht alle. Es gibt wohl zwei dutzend verschiedene elemente die auf zufall wild kombiniert werden: Jacken, Hosen, Gesichter etc. Dann noch deren farben etc. Aber irgendwie schafft das spiel es bei diesen missionen immer mehrere personen rein zu mischen, die fast identisch wie die zielperson aussehen. Meist ist es nur die farbe der jacke die die beiden unterscheidet. Also laufe ich rum und suche nach diesem einem typen, der genau die richtig kombination aller accessoires trägt. Um es dann noch besser zu machen zeigt das photo ihn mir von der taille aufwärts und einmal hab ich die mission wohl ge-failed weil der typ den ich rausgepickt hatte die falsche hose trug. Das ist doch scheisse! Oh und wenn man den typ tatsächlich gefunden haben sollte? Dann rennt er weg! Sprich, er teleportiert sich davon und flieht einfach von der map wenn man nicht schnell genug ist. Und natürlich stellen sich mir während der verfolgung stetig irgendwelche gegner in den weg. Lässt man sich natürlich zu lange zeit(und was "zulange" ist variiert) dann verschwindet der agent auch einfach, ohne das man die chance kriet ihn zu verfolgen. Es ist nervig! Ich kann nicht der einzige sein der diesen scheiss hast. Ich muss mal checken wie viele spieler diese missionen tatsächlich alle erledigt haben. Das ist übrigens die einzige stalker-mission im spiel, was komisch ist wenn man bedenkt das die beiden ersten teile diese art von mission geliebt haben. Insgesamt bietet Second Son nicht besonders viel abwechslung was die missionen angeht. "Geh da rüber und vernichte alle gegner!", das war es so ziemlich. Hätte man sich doch mehr einfallen lassen können.

Gibt es einen trick um Audio-CD's auf der PS4 abzuspielen?
Ich habe heute versucht mein Not Your Kind of People-album von Garbage zu spielen aber die konsole erkennt das format scheinbar nicht. Die 4 kann doch nicht ernsthaft keine songs abspielen können, wie bescheuert wäre das denn!?!?

Jetzt spiele ich im moment Knack, das dritte spiel in meinem konsolen-bundle. Es ist ganz lustig aber nicht toll. Man steuert so einen kleinen mechanischen kobold der auf seinem weg bausteine aufsammeln und wachsen kann. Ist ein lustiger effekt aber das kampfsystem ist nicht besonders inspiriert. Hoffentlich gibt es bald ein paar puzzle oder sowas um mich bei der laune zu halten. Das charakter-design und die story bisher erinnern mich sehr an einen pixar-film, im positivem sinn.

Star Wars: Episode IV ist von der FSK ab 6 jahren frei gegeben?
Wusste ich das? Der film hat ein paar recht brutale szenen(Vader bricht einem typen mal eben des genick) und ist allein von der stimmung her viel dunkler als Episode I-III, die alle für 12 gewertet wurden. Merkwürdige, merkwürdige FSK.

Bleedingcool hat ein paar interessante auszüge aus autor John Byrnes blog über das unnötige rassische recasting in hollywood adaptionen, speziell Johnny Storm im neuem Fantastic Four reboot:
"This is, of course, why I maintain “colorblind casting” and “race swapping” are two different things. “Colorblind casting” applies when the race of the character is not known. James Earl Jones in THE HUNT FOR RED OCTOBER, for instance. “Race swapping” is when one known race is swapped out for another.And from where I stand, race swapping is like treating a gangrenous leg by cutting off a toe. If there is a lack of roles, especially good roles, for “minority” players — and there most certainly IS! — then FIX THAT. Don’t put a bandaid on it.
When it comes to casting a Black actor as Johnny Storm, there is a degree of historical ignorance at work that is insulting to Stan Lee and the memory of Jack Kirby.Lee and Kirby, both New York Jews, did not “cast” the Fantastic Four as extensions of themselves. It took fifty years for a writer (and I wish it had been me!) to identify Ben Grimm as Jewish. But what Stan and Jack did when shaping the early Marvel Universe was demonstrate a social conscience in the best ways the Nation at the time would tolerate. And let us not forget, it was Stan and Jack who desegregated the American Armed Forces almost a decade before it happened in real life.
Lee, Kirby, Ditko and the rest introduced ethnic and racial minorities with a far greater frequency than, say, DC. Wyatt Wingfoot became a regular member of the FF’s supporting cast. Robbie Robertson showed up in Spider-Man. The Black Panther arrived. Heroic non-White figures arose from the ranks of the common man. Remember Al B. Harper, who died to save the world?
When Johnny is race-swapped the inevitable response from some segments of fandom and the media is that this is “necessary” due to comics in the 1960s being hotbeds of White supremacy — while nothing is further from the truth. American comics had long been the home to some of the most liberal, forward thinking people you were likely to meet. They cannot be taken to task for portraying society as that society perceived itself. But they should definitely be lauded for being, often, ahead of the curve when it came to social reform."

Die WM läuft... gut, nehme ich an.
Die ganzen ergebnisse rauschen nur so nebenbei an mir vorbei und die einzigen spiele die ich bisher gesehen habe sind Schweiz geben Irgendwen(Ecuador?) und Deutschland gegen Portugal. Eigentlich wollte ich das letzte Ghana-spiel sehen, bin aber irgendwie drüber weg gekommen. Ich mag Ghana seit der WM damals während meiner abschlussfeier, als sich alle in diese kleine kneipe gequetscht haben um deren spiel zu sehen.
Go Ghana!

Mark Ruffalo sieht die stimmung bei Marvle Entertainment, betreffend eines neuen Hulk-films, als sehr positiv an, was uns wieder einmal zu der frage bringt: Wie macht man einen erfolgreichen Hulk-film? Ich habe bei weitem nicht jeden einzelnen veröffentlichten hulk-comic gelesen aber trotzdem denke ich das ich ein oder zwei tipps geben kann. Zum einem muss Banner wirklich interessant sein. Es kommt nicht hin das der zuschauer für zwei stunden da sitzt und darauf wartet das dieser typ mal wütend wird. Hulk und Banner müssen beide interessant sein! Und, genauso wichtig, die Banner und Hulk szenen müssen beide etwas zur story beitragen. Weder Hulk noch Banner dürfen wie eine pause vom geschehen rüberkommen, sonst schmeisst man die hälfte des films weg. Außerdem braucht der film einen echten schurken. Jemand anderen als das militär das immer noch auf der jagd nach hulk ist. Das kann auch weiterhin den status quo bieten aber zudem muss noch etwas anderes vorgehen, vielleicht irgendeine art verschwörung oder mysterium, dass auch den Banner teil des films interessant macht. Dann braucht hulk auch dringend jemanden auf den er eindreschen kann und der sollte nicht unbedingt erst in den letzten zehn minuten auftauchen. Der comic läuft seit fünfzig jahren, da wird sich doch wohl jemand finden lassen. Am ehesten wahrscheinlich in Peter Davids enorm langem run. 12 jahre voll unheimlich beliebter und von kritikern gelobter stories. Vielleicht gleich eine direkt adaption? Könnte nach den ersten beiden reinfällen(obwohl der zweite mir gefiel) durchaus das richtige sein.
Later aligator...

Arctis J. Crawford
(18.06.14)

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