Jetzt sitzen die katzen schon auf dem dach.
Die kleinen kätzchen haben es geschafft über einen der bäume im garten auf das sonnensegel und von dort aus auf das hausdach zu klettern. Jetzt haben die tauben überhaupt keinen ort mehr wo sie in fireden gurren und scheissen können.
Inzwischen habe ich mal versucht The Phantm Pain mit jemand anderem als Snake zu spielen. Ja, das ist möglich. Man kann jeden soldaten den man in seine "armee" rekrutiert hat auch persönlich in feld führen. Davon kann ich allerdings nur abraten. Meiner besten soldatin habe ich jetzt den spitznamen Asthma Bunny gegeben. Ein kurzer spurt und die frau liegt vor keuchen fast am boden. Furchtbar ineffektiv. Zumindest erklärt diese funktion aber warum die cutscenes wärend der missionen so furchtbar unpersönlich gestaltet sind. Wenn jede cutscene theoretisch einfach nur "irgendeinen soldaten" featuren könnte, dann ist es klar das Snake nie mit namen angesprochen wird. Das ist, so finde ich, das größte problem des gesamten spiels: Das Open World settng. Schon vor dem release habe ich genau das zu bedenken gegeben. Eine vernünftige storystruktur und geplantes pacing sind umso schwerer zu konstruieren je mehr freiheiten man dem spieler lässt. Der freie wille ist ein handicap für jeden spielemacher(womit ich rundum -designer, -autoren und alle anderen beteiligten meine). Wenn ich nicht kontrollieren kann was der spieler tut, dann ist es verdammt schwer ihm die gewünschte geschichte aufzudrängen. Oder die motivatin des hauptcharakters aufrecht zu erhalten. Beispiel: Uncharted. Während die erzählung vesucht uns weiss zu machen Nathan Drake sei ein guter mensch, hat der spieler ie möglichket ihn absolut alles abmetzeln zu lassen was da kreucht und fleucht. GTA löst dieses problem in dem all seine charaktere mehr oder weniger moralisch korrupt sind und eben das tun was ihnen beliebt. So entsteht kein konflikt. Der spieler kann tun was er will und egal was das ist, es passt perfekt ins bild des charakters. Dadurch sind die charaktere allesamt nicht allzu komplex(was nicht heisst das sie nicht unterhaltsam sind) und ähnlich sich stark. Metal Gear Solid bietet stattdessen ausgesprochen komplexe charaktere, ahnt die eigenarten des spieler vorraus und baut diese in motivation und charaktereigenschaften aus. Zum beispiel ist es durchaus möglich durch MGS zu rennen und jeden zu ermorden den man nur zu gesicht bekommt oder sic absolut nie sehen zu lassen. Massenmörder oder Geist. Beide spiearten lassen sich in Snake(und Co.) vereinen ohne das die geschichte leidet. Wenn wir es nun aber mit irgendeinem beliebigen soldaten zutun haben und keinem komplexen charakter? Dann wird die sache schwerer.
The Phantom Pain macht seine sache gut, das will ich nicht abstreiten aber es ist ein spiel das es sich selbst unheimlich schwer macht und schlußendlich nicht an seinen selbst gesetzten hohen standards heranreicht. Das Metal Gear Solid franchise bietet mit jedem spiel der reihe das beste was es an linearem gaming zu finden gibt. Leider ist dieser neuste teil nicht das beste was es in sachen open-world gibt. Die geschichte ist interessant aber nicht so ausgeklügelt wie die seiner vorgänger.
Aber technisch gesehen ist das spiel fantastisch! Das muss der fairness halber gesagt sein. Das beste gameplay das ich je in einem third-person shooter erlebt habe.
Later aligator...
Arctis J. Crawford
(13.09.15)
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